Flügge
Plenkmann
Reinders

Jette Flügge, Matthias Plenkmann, Julius Reinders

"und plötzlich neigen sich die Orte"
Zeichnung, Druckgrafik, Skulptur
Vernissage So. 19.03. 15-18 Uhr Einführung:
Dr. Christopher Kreutchen

19.03. - 16.04.23

Jette Flügge registriert die umgebende Natur über Zeichnung oder Fotografie. Mit enormer Experimentierlust erarbeitet sie Druckgrafiken, weitere Zeichnungen oder Kleinplastiken. Dabei changieren ihre Arbeiten zwischen minutiös genauen Naturbetrachtungen und spontanen freien Setzungen. In diesem Prozess lösen sich einzelne Elemente der Naturbeobachtungen und verselbständigen sich zu immanenten aber stets variantenreichen Gesten. In diesem Sinne erlaubt ihr dieses Vorgehen ein reichhaltiges Übergreifen zwischen den Medien, das den Betrachter zu aufmerksamem Hinsehen auffordert.

Mattias Plenkmann, Zeichner, Druckgrafiker und Plastiker, erhält seine Inspiration vor allem beim Reisen. Er nutzt u.a. die Fotoradierung, Alugrafie oder den aus digitalen Zeichnungen generierten Siebdruck. Als Plastiker erweitert er sein Werk durch die Verwendung von Holz und Keramik. Die Arbeit mit wissenschaftlichen und literarischen Texten führt zu faszinierenden Bilderwelten, die z.B. mythologische Motive, historische Darstellungen aus Zoologie und Botanik oder Elemente der Geschichts- und Kulturwissenschaften enthält.

Julius Reinders schöpft besonders aus der Annäherung an Kirchen und Parklandschaften, die er zeichnerisch erfasst. Das besondere Interesse gilt den rätselhaften Erzählungen, die er z.B. auf Altarbildern entdeckt. Die dort gefundenen Formen und Elemente entwickelt er in Zeichnungen und Digitaldrucken weiter, fragmentiert und formiert sie zu konzentrierten Geflechten aus Gegenständlichkeit und Abstraktion. Im Rückbezug auf die Zeichnungen entstehen Skulpturen aus alltäglichen Baumaterialien, die einen neuen Blick auf uralte Themen öffnen.

Website Matthias Plenkmann

Website Jette Flügge 

Website Julius Reinders

Ausstellungsbewerbung

Professionell arbeitende Künstlerinnen und Künstler können sich bis zum 15. Mai für das darauffolgende Ausstellungsjahr formlos mit einer aussagekräftigen Mappe folgenden Inhalts beim Förderverein Zündorfer Wehrturm bewerben: Beschreibung des künstlerischen Anliegens; abgebildete Werke mit Angaben zu Titel, Entstehungsdatum, Technik und Format; Vita; Konzeptidee und ggf. ergänzend einen USB-Stick sowie einen an sich selbst adressierten und frankierten Rückumschlag.

Eine Jury entscheidet Anfang Juni über die Auswahl.

Die Ausstellungsbedingungen werden auf Anfrage per Mail übersandt.

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Pressespiegel

Lokale Medien berichten regelmäßig über die Kunst im Zündorfer Wehrturm. Hier finden Sie eine Auswahl an Berichten vergangener Ausstellungen und Veranstaltungen. 
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